Folge 19 – Die Rosenberg-Chroniken, Teil 3: Nordlichter

Der Titel dieser neuesten Folge von Solo Manolos Brettspiel-Eskapaden verrät schon eine ganze Menge: 1. Auch nach 18 Folgen hat er noch Lust, allmonatlich über seine zweitliebste Tätigkeit zu sprechen und sein (Halb-)Wissen darüber mit seinen Zuhörern zu teilen; 2. Nach fünf Folgen geht es endlich in seiner Rosenberg-Reihe weiter; 3. Die diesmal besprochenen Spiele haben etwas mit dem Norden zu tun, und irgendwie auch mit Lichtern. Wobei die Verwendung des Wortes „Lichter“ eher die hohe Qualität der Spiele zum Ausdruck bringen soll, und der „Norden“ gibt einen Hinweis auf die thematische Einbettung; 4. Wenn man seine vermeintlich cleveren Podcast-Titel erklärt, wirken sie leider gar nicht mehr so clever; 5. Die meisten Hörer interessiert der Titel eh nicht und sie werden die Folge entweder hören weil da „Rosenberg“ steht oder direkt löschen weil sie sich für Rosenberg und/oder Solo Manolo nicht interessieren; 6. Solo-Spieler, die sich nicht für Rosenberg und/oder Solo Manolo interessieren? So was gibt es? 7. Langsam reicht es auch mit den Aufzählungen. Wieso hab ich überhaupt damit angefangen? Na gut… Jedenfalls geht es diesmal um „Arler Erde“ und „Ein Fest für Odin“, zwei der schwersten Schwergewichte in Rosenberg Oeuvre, die Solo Manolo sich natürlich nicht allein zutrauen wollte. Deshalb hat er sich Unterstützung vom Brettagogen-Nico geholt. Was kann denn bei so viel geballter Kompetenz schon schief gehen? Das war eine rhetorische Frage. Viel Spaß beim Hören!


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2 Gedanken zu „Folge 19 – Die Rosenberg-Chroniken, Teil 3: Nordlichter

  1. Schöne Gegenüberstellung von Arler Erde und Odin, auch wenn Letzteres letztlich eher eine Weiterentwicklung von Ersterem ist. Dass das tragende neue Kernelement des Teilepuzzelns manchem nur in den „Single-Outtakes“ wie Patchwork gefällt, ist und bleibt wohl Geschmacksache. Ich kann davon jedenfalls nicht genug bekommen, auch nicht von der enormen Spieltiefe. Auch nach weit über 200 (Test-)Spielen bin ich noch heiß auf das Spiel 🙂
    Jedes gute Spiel braucht erst mal einen guten neuartigen Mechanismus, einen neuen Twist. Dass der wenig thematisch ausfällt, ist halt so. Aber alles andere was auf diesen Grundmechanismus aufbaute wurde dann konsequent thematisch gestaltet: Man jagt Wale, plündert, entdeckt und handelt. Man macht aus Flachs Leinen und aus Leinen und Fell Kleidung usw.

  2. Ich kenne Arler Erde leider nur aus Rezensionen. Das Bedürfnis, das Spiel zu kaufen hielt sich bislang in Grenzen, zumal mir das Thema sehr trocken vorkommt und ich für mich keinen Zugewinn zu Agricola gesehen habe, das thematisch nicht weniger dröge ist, aber durch die Decks eine irre Vielfalt beherbergt.

    Odin fand mich anfangs überhaupt nicht, das Gepuzzel als Zielerlebnis hat mich schon beim mir vorher bekannten Patchwork so gar nicht abgeholt. Aber was tut man nicht alles für Freunde: man spielt mit ihnen ihre Spiele. Und da hat es mich gepackt. Das Puzzeln erwies sich als genialer und immer spannender Mechanismus, die Sandbox war bereit zum erkundet werden.
    Inzwischen ist meine zu den Wenigspielern zählende Frau derart angefressen von EFfO, dass es immer wieder gerne auf den Tisch kommt. Das allein ist für mich ein absolutes Qualitätsmerkmal.
    Für Solospiele ist es mir etwas zu aufwändig bezüglich des Aufbaus. Da ziehe ich, um bei den Rosenbergchroniken zu bleiben, Nusfjord vor. Das ist ein echter Streamliner von Uwe. Aber um nichts desto weniger funktioniert Odin Solo prächtig. Highscore: 105. Grüssle und viel Spaß noch damit.

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