Folge 4 – Für eine Handvoll Rinder

Solo Manolo war noch nie in Texas. Er hat somit auch noch nie den berüchtigten Great Western Trail gesehen. Der ist sicher eh viel zu staubig und heiß und stinkend für ihn (zumindest wenn man eine Herde von 10 000 Rindern vor sich her treiben muss). Als passionierter Brettspieler hält er sich ja auch viel lieber in Innenbereichen auf. Der Alexander Pfister weiß hier Abhilfe: Er hat ein Brettspiel erschaffen, welches die Sensation, auf dem Trail entlangzureiten, ganz ohne die unangenehmen Outdoor-Eigenschaften nachzuahmen vermag. Also zumindest für fantasievolle Euro-Gamer, die nicht auf Flavortexte oder Plastik-Minis angewiesen sind, um ein Thema zu spüren. Und da Solo Manolo wieder mal keinen hat, der diese Sensation mit ihm teilen will, erfreut er sich eben ganz allein daran. Wie gut, dass es im Saloon Forum von BoardGameGeek genügend andere einsame Cowboys wie ihn gibt. Die haben sich nämlich eine Reihe von Solo-Varianten für das Spiel ausgedacht, die er sich natürlich direkt mal anschauen musste. In dieser Folge berichtet er über seine Erkenntnisse.


[00:00:00] Intro und erwähnenswerte Spielesessions;
[00:13:20] Kurzvorstellung/Review zu Great Western Trail;
[00:21:43] Vorstellung/Bewertung der Solo-Varianten;
[01:02:45] Fazit und Schlusswort.


Links zu den Solo-Varianten auf BGG:



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Twitter: @real_SoloManolo

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7 Gedanken zu „Folge 4 – Für eine Handvoll Rinder

  1. Sehr schöne Podcast-Episode. Great Western Trail gehört auch zu meinen aktuellen Lieblingsspielen. Ist es denn möglich an die Variante von Alexander Pfister irgendwie zu kommen? Würde ich gern mal ausprobieren.

    • Freut mich, dass sie Dir gefallen hat. Mir hat es auch sehr viel Vergnügen bereitet, so viele Partien von GWT am Stück spielen zu dürfen 🙂

      Um an die Würfel-Variante zu kommen, musst Du denk ich warten, bis derjenige, der sie sich ausgedacht hat, sie auf BGG stellt. Oder bis der Verlag sie selber veröffentlicht 😉

  2. GWT gehört zu meinen Favourits. Umso erfreuter bin ich über die Solovarianten. Ich kenne aber nur „Brisco“ und „Garth“ und die sind beide so perfekt für mich (inzwischen auch als Web-App verfügbar), dass ich nichts anderes benötige.
    „Garth“ spiele ich aber mit einer kleinen Hausregel: um von vornherein nicht auf eine Gegenstrategie gehen zu müssen, bleibt der Dummy zunächst unspezialisiert. Die Spezialistenkarten werden einfach ignoriert und eine neue gezogen. Erst wenn Garth den ersten Gehilfen rekrutiert, nimmt er dessen Spezialrolle ein. Ich muss das noch etwas mehr playtesten, aber mir scheint es plausibler.
    Eventuell kann man es noch so spielen, dass er keinen Angestellten von der Sorte „kauft“, von der ich zu dem Zeitpunkt am meisten habe, um zu vermeiden, dass ich in eine Falle tappe und etwas spät umschwenken muss. Werde das mal ausprobieren.

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